Erstmalig wurde der European Winners‘ Cup in Deutschland ausgetragen, die SG Urbich war mit der Organisation des Turniers betraut und sorgte für einen reibungslosen Ablauf für Sportler und Offizielle. Die Unterstützung vieler Helfer machte den EWC zu einem tollen Erlebnis für alle Beteiligten.
Drei Tage gab es internationalen Tchoukball auf hohem Niveau zu sehen, Kenner und Interessierte waren zu Gast in der Erfurter Riethsporthalle. Vorrundenspiele am Freitag und Samstag und die Platzierungs- und Finalspiele am Sonntag boten die Möglichkeit sich intensiv mit unserem Sport zu beschäftigen. Tchoukball war auch für Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Landtagsabgeordnete Marion Walsmann Neuland. Sie waren begeistert von der Schnelligkeit, Athletik, Freude und vor allem der Fairness während der Spiele.
Ein spannendes Turnier hat mit dem Sieg des italienischen Teams „ Saronno Castor“ seinen Abschluss gefunden. Platz zwei ging an das Schweizer Team „Meyrin Panthers“ vor dem deutschen Meister aus Oeckinghausen.
Wir wünschen allen Teams eine schnelle und sichere Heimreise und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Danke an alle Helfer und Unterstützer!
Die Thüringer Allgemeine Erfurt am 27.März 2017 schreibt folgendes….
Italienische Dominanz beim Tchoukball-Festival
Drei Tage lang stand Thüringen ganz im Zeichen des Tchoukballs; jener Handball-ähnlichen Sportart, bei der nicht das Tor, sondern ein gespanntes Netz (Frame) das Ziel ist. 24 Top-Mannschaften und 260 Aktive aus zehn Nationen spielten in Erfurt und Weimar die Sieger im europäischen „Winners-Cup“ sowie im „Silver-Cup“ aus. Bei beiden Turnieren setzten sich am Ende italienische Teams durch. Saronno Castor (in Blau/im Angriff gegen Val-de-Ruz Flyers aus der Schweiz) gewann in Erfurt den Winners-Cup. Die als Favorit gestarteten Österreicher Traiskirchen belegten überraschend nur den siebten Platz. Dafür durfte sich der deutsche Meister aus Oeckinghausen über Rang drei freuen. Beim „Silver-Cup“ in Weimar behielten letztlich die Italiener aus Caronno die Oberhand. Die Gastgeber aus der Goethestadt, die sich das Halbfinale als Ziel gesetzt hatten, landeten auf Platz sieben. Dem zweiten deutschen Vertreter Düsseldorf blieb im Endklassement nur Rang zehn.